Nach 4 Wochen Rundreise startet mein letztes Abenteuer in Neuseeland in der Metropole Auckland. Viel Zeit bleibt mir nicht, um die Stadt zu erkunden, dennoch habe ich einige Highlights gesehen und einen tollen Tag mit coolen Aussichten verbracht. Vom Sky Tower bis zum Hafen mit Blick auf die Skyline habe ich mitgenommen, was möglich war.
Was ich erlebt habe? Lest selbst.
Inhaltsverzeichnis
Ankommen in Auckland
Sehenswertes in Auckland
Sky Tower
Westhaven
Princes Wharf
Sky Tower am Abend
Meine Unterkunft in Auckland
Ankommen in Auckland
Zugegeben, ich war fix und fertig, als ich in Auckland, Neuseelands größter Stadt, ankam. Die 4 Wochen Rundreise über die Süd- und Nordinsel hatten es in sich. Jeden Tag prasselten 1000 neue Eindrücke auf mich ein. Von morgens bis abends war ich unterwegs, um so viel wie möglich von Neuseeland kennenzulernen und zu sehen.
Ich lag auf dem Hotelbett und starrte an die Zimmerdecke. Wie im Zeitraffer zogen die Erinnerungen der letzten Wochen an mir vorbei.
Whale watching und die Robben in Kaikoura, die üppigen Farnwälder der Südinsel, die verregnete Tageswanderung auf dem Tongariro Alpine Crossing, der schwefelige Geruch von Rotorura und das nahezu menschenleere Oamau zu Weihnachten rauschten fast zeitgleich vor meinen Augen vorbei.
Kaum zu glauben, dass das der letzte Tag der Neuseelandreise ist. Ich raffte mich auf, ging zum Fenster und sah auf die belebte Straße. Statt der dörflichen Gemütlichkeit, die ich bisher in Neuseeland kennengelernt hatte, kamen mir die Straßen von Auckland regelrecht überfüllt vor. Viel zu viele Menschen und Autos gleichzeitig. Was solls. So viel Zeit bleibt mir nicht, um die Stadt zu erkunden. In ein paar Stunden geht der Flieger zurück in die Heimat.
Ich springe kurz unter die Dusche, ziehe mir frische Sachen an und los geht’s. Auckland, zeig mal was Du kannst.
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Sehenswertes in Auckland
Ihr werdet es erahnen, dass ich mir nicht alle Highlights und Sehenswürdigkeiten angesehen habe. Wie sollte ich auch, wenn mir nur ein paar Stunden Zeit bleiben. Ich habe mich für einen Mix aus Stadt und Park entschieden. Damit bin ich in Singapur auch gut gefahren und auch für Auckland war es eine gute Entscheidung.
Sky Tower
Mein erster Weg führt mich schnurstracks zur einem der Haupthighlights der Stadt. Den Aussichts- und Fernmeldeturm SkyTower kann man von nahezu jedem Winkel der Stadt aus sehen. 328 Meter ragt er in die Höhe und verspricht einen 360° Panoramaausblick auf die Stadt.
Auf der Aussichtsplattform in 186 Metern Höhe angekommen habe ich wirklich einen super Ausblick auf die Stadt. Die blau-grün getönten Scheiben irritieren mich etwas, dafür kann man bestens gegen die Sonne sehen. Die Sicht vom Aussichtspunkt ist durchweg klasse. Generell hat Neuseeland eine top Weitsicht. Das ist mir mehrfach während der Rundreise aufgefallen. Die Häuser, der Hafen, Straßen und Parks sehen aus, als wären sie zum Greifen nahe.
Während ich die Aussicht genieße, bewundert eine Gruppe von Besuchern die Stadt von einer anderen Perspektive. Doppelt angeleint, an eine Seilführung, und in knallig orangen Overalls gekleidet läuft die 5-köpfige Gruppe im Entenmarsch außen um den Sky Tower ihrem Guide auf dem SkyWalk hinterher. Für 160 NZD kann man das durchaus machen.
Hinter dem Nervenkitzelerlebnis SkyWalk steckt der gebürtige Neuseeländer A J Hackett, der den Extremsport Bungee-Springen populär gemacht hat. Und da sind wir schon beim Thema. Wer mag, kann sich auf dem Sky Tower dem nächsten Level an Nervenkitzel stellen und den SkyJump vom Tower wagen. Darüber hinaus gibt es weitere Attraktionen, die ihr bei einem Besuch im Sky Tower mitnehmen könnt. Je nachdem, was ihr alles machen wollt, lohnt sich ein Combiticket und eine Reservierung vorab.
Westhaven
Statt mich in die Tiefe zu stürzen, geht es für mich wieder runter vom SkyTower und auf einen entspannten Spaziergang rund um den Westhaven Richtung Auckland Harbour Bridge. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Jachten und die Skyline von Auckland. Die 3,1 Kilometer lassen sich bestens entlang des Hafens auf einen schön ausgebauten Fußweg laufen.
Schon Wahnsinn, wie viele Boote hier im Jachthafen liegen. Da bekommt man glatt Lust, selbst eine Hafenrundfahrt zu machen.
Albert Park
Ich schlendere langsam zurück zur Innenstadt, hole mir einen Snack und laufe weiter bis zum Albert Park. Der Park liegt am Rand der Innenstadt und ist richtig schick. Hübsch bepflanzt, mit jeder Menge Bänken und riesigen alten Bäumen kann man hier bestens eine Pause einlegen. Ganz allein bin ich nicht. Eine Schar Spatzen hat meinen Proviant erspäht und hüpft aufgeregt um mich herum, in der Hoffnung, dass ich ein paar Krümel fallen lasse.
Princes Wharf
Vorletzte Station für den Tag ist die Princes Wharf. Wer Restaurants mit Blick auf den Hafen sucht ist hier goldrichtig. Ich mache einen Rundgang um den Kai, bleibe am Ende noch kurz sitzen und sehe zu, wie der Kai immer mehr Menschen für einen Abendspaziergang anzieht. Mit den Spaziergängern kommen auch die Straßenkünstler, die hier teils waghalsige Tricks aufführen.
Sky Tower am Abend
Langsam wird es dunkel und die Stadt ändert ihr Gesicht. Nachdem alle Läden geschlossen sind, wird es merklich ruhiger. Bevor ich zurück ins Hotel gehe, schaue ich noch einmal beim Sky Tower vorbei. Ich habe ein Tagesticket und kann mir daher die Stadt bei Nacht ansehen. Das lasse ich mir natürlich nicht entgehen! Die Aussicht war tagsüber schon klasse. Nachts hat es einen ganz eigenen Charme und jetzt erst wird einem durch die vielen kleinen, funkelnden Lichter so richtig bewusst, wie riesig Auckland ist. Für mich war das der perfekte Abschluss in der Großstadt.
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Meine Unterkunft in Auckland
Ich habe damals im Econo Lodge City Central übernachtet. Das Hotel war nicht das neueste, aber die Zimmer sauber und die Lage super. Mittlerweile ist das Hotel nicht mehr in Betrieb, aber ihr findet sicher ein schönes Plätzchen in der Stadt. Ich buche meine Unterkünfte immer über den Cashbackanbieter Getmore auf Booking.com.
Probiert es gerne mal aus über getmore zu buchen. Ihr bekommt 3,5% eurer gezahlten Übernachtungskosten zurückerstattet. Ich finde, das lohnt sich.
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Was sind eure Highlights in Auckland?
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