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Städtereise Krakau – ein Tag in der südpolnischen Stadt an der Weichsel

Hauptmarkt (Rynek Główny) in Krakau

Was gibt es schöneres, als die Sehenswürdigkeiten einer Stadt zu erkunden? Krakau hat zwar ein kleines Stadtzentrum, was sich bestens zu Fuß erkunden lässt, ist aber voll mit tollen Sehenswürdigkeiten.

Neben der Altstadt, die die zum UNESCO-Welterbe gehört, gibt’s in den angrenzenden Stadtteilen Kazimierz und Stare Podgórze ebenfalls einiges zu entdecken. Ich bin mir sicher, dass euch die polnische Stadt ebenso gut gefallen wird, wie mir.



Inhaltsverzeichnis

Sehenswürdigkeiten in Krakau

Stare Miasto – die Altstadt von Krakau
Floriańska – die Shoppingmeile
Hauptmarkt (Rynek Główny)
Zamek Królewski na Wawelu – Schloss Wawel
Stare Podgórze
Kkazimierz
Nowa Huta

Typisch Essen in Krakau

Bar Mleczny – günstige Restaurants im Kantinenflair
Obwarzanek – die polnische Backspezialität
Zapiekanka – das polnische Streetfood

Reisetipps zu Krakau

Vom Flughafen in die Innenstadt
Unterkunftstipp für Krakau
Ausflugstipp Salzmine „Wieliczka”


Sehenswürdigkeiten in Krakau

Krakau war das politische Zentrum Polens, bis Warschau 1596 den Titel der Hauptstadt übernahm. Was mir bei meiner Städtereise sofort aufgefallen ist: Krakau scheint wahnsinnig beliebt zu sein, wenn es ums Thema Städtetrips geht. Ehrlich! So viele Leute hatte ich nicht erwartet. Das hat mich glatt an den belgischen Tourimagnet Brügge erinnert.

Aber genug geplaudert. Legen wir los mit den Highlights, die ihr in Krakau nicht verpassen solltet.

Stare Miasto – die Altstadt von Krakau

Wo einst die mittelalterlichen Stadtmauern standen, umrundet heute der Planty Park, Krakaus größter Stadtpark, die Altstadt. Ein paar Überreste der ehemals 7 Stadttore und 47 Wehrtürme könnt ihr im nördlichen Teil der Altstadt am St. Florians Tor sehen. Links vom St. Florians Tor stehen noch der Zimmereiturm und der Tischlereiturm, rechts davon der Posamenterturm.

Die Barbakane und das Florianstor in Krakau
Die Barbakane und das Florianstor

Knapp hinter dem St. Florians Tor befindet sich die Barbakane. Das Verteidigungstor war früher mit der Stadtmauer verbunden und Startpunkt für den Königsweg, auf dem einst die Könige, heute die Touristen durch die Altstadt bis zu Bug Wawel zogen.

Floriańska – die Shoppingmeile

Weiter geht’s die Shopping- und Partymeile Floriańska entlang. Den Turm der Marienkirche (oder das Florianstor – je nachdem, wie man geht) hat man die ganze Zeit bestens im Blick. Egal ob ihr shoppen, ein Museum besuchen oder was essen wollt: in der Floriańska findet man fast alles. Bei meinem Besuch in Krakau war die Straße tagsüber und abends immer proppenvoll mit Touristen.

Floriańska und Marienkirche in Krakau
Floriańska und Marienkirche
Floriańska und Florianstor in Krakau
Florianstor

Hauptmarkt (Rynek Główny)

Angelegt wurde der Hauptmarkt bereits im 13. Jahrhundert. Bis heute hat er nichts an seinem Charme eingebüßt und ist nach wie vor der Place to be in Krakau. Auf dem etwa 40.000 m² großen Marktplatz findet ihr unter anderem die Krakauer Tuchhallen und die Marienkirche, von der das Trompetensignal „Hejnał“ in alle vier Himmelsrichtungen ertönt.

Marienkirche am Hauptmarkt (Rynek Główny) in Krakau
Marienkirche am Hauptmarkt (Rynek Główny) in Krakau

Das „Hejnał“ ist in Polen keine Seltenheit. Es wurde im Mittelalter zum Beispiel zur Morgen- und Abenddämmerung gespielt um die Öffnung und Schließung der Stadttore anzuzeigen.

Heute hat es dekorativen Charakter. Das Krakauer „Hejnał“ ist etwas besonderes. Laut einer Legende wurde in Krakau der Trompeter 1241 von einem Pfeil der Tartaren tödlich getroffen. Daher ertönt das Lied nur bis zu der Stelle, an der der Trompeter starb.

Falls ihr dem „Hejnał“ in Krakau lauschen wollt, dann findet euch zu jeder vollen Stunde in der Nähe der Marienkirche ein. Man kann es trotz den plaudernden Menschenmengen wirklich gut hören. Auch in einigen anderen polnischen Städten, wie z. B. Posen, Łódź oder Lublin wird ebenfalls ein „Hejnał“ gespielt.

Rathausturm auf dem Hauptmarkt in Krakau
Rathausturm auf dem Hauptmarkt in Krakau

Aber zurück zum Hauptmarkt. In den Bürgerhäusern, die sich um den Hauptmarkt reihen, findet ihr lauter Restaurants, Bars und Läden, in denen ihr euch mit Souvenirs eindecken könnt. Eins der Restaurants auf dem Hauptmarkt ist ein richtiges Original. Das Wierzynek stammt aus dem 14. Jahrhundert und soll eines der ältesten Restaurants Polens sein.

Tuchhallen in Krakau
Die Tuchhallen in Krakau früh am Morgen

Als letztes Highlight solltet ihr euch einen Blick in die Tuchhallen nicht entgehen lassen. Seit dem Mittelalter wurde hier Handel mit englischen und flämischen Tüchern getrieben. Der Name hat sich bis heute gehalten. Das Gebäude, das die heutigen Tuchhallen sind, wurde dagegen nach einem Brand im Jahr 1555 neu errichtet und mehrmals um – und weiter ausgebaut. Handel gibt es in den Tuchhallen heute noch. Zwar weniger mit Tüchern, als mit Souvenirs, aber sehenswert ist das Gebäude allemal. Mein Tipp: Plant euren Besuch, bevor die kleinen Souvenirshops öffnen.

Zamek Królewski na Wawelu – Schloss Wawel

Ein Abstecher zum Königsschloss Wawel gehört bei einer Städtereise nach Krakau dazu. Der Schlosskomplex umfasst mehrere Gebäude und befindet sich im Süden der Altstadt. Falls ihr etwas über das Schloss lernen wollt, dann habt ihr hier zahlreiche Museen wie die Prunksäle, die königlichen Gemächer, die Schatzkammer und und und zur Auswahl.

Schloss Wawel in Krakau
Schloss Wawel

Ich habe das Schloss von außen besichtigt und mich dann auf die Suche nach dem Wawel-Drachen und seiner Höhle gemacht. Dafür habe ich eine Runde am Ufer der Weichsel rund um das Schloss gedreht, denn hier unten wohnte der schreckliche Drachen, bevor er durch die List eines Schusterlehrlings sein jähes Ende fand. Als Erinnerung an die Drachensage steht kurz vor dem Eingang zur Drachenhöhle eine Drachenstatue.

Flussufer der Weichsel in Krakau
Spaziergang an der Weichsel

Stare Podgórze

Weiter geht es für mich in den Stadtteil Podgórze. Über den Podgórzer Marktplatz (Rynek Podgórski) mit der Pfarrkirche St. Josef geht es für mich durch die Straßen des Stadtteils.

Pfarrkirche St. Josef in Podgórze in Krakau
Pfarrkirche St. Josef in Podgórze
Streetart im Stadtteil Podgórze von Krakau
Streetart im Stadtteil Podgórze von Krakau

Mein Ziel ist die Emaillefabrik von Oskar Schindler. Falls euch die Geschichte von Schindler nicht bekannt ist: Er rettete vielen jüdischen Menschen das Leben, in dem er sie als Arbeiter in seiner Fabrik anstellte. Schindlers Fabrik wurde in ein Museum umgewandelt und zeigt die Dauerausstellung Krakau – während der Besatzung 1939–1945.

Emaillefabrik von Oskar Schindler
Die Emaillefabrik von Oskar Schindler ist heute ein Museum

Neben dem Museum und einigen anderen Plätzen wartet der Stadtteil Podgórze mit weiteren Erinnerungen an die grausame Zeit auf, die der Stadtteil während des Zweiten Weltkriegs miterleben musste. Die Adler-Apotheke am Bohaterów-Getta-Platz zum Beispiel war zu der Zeit rund um die Uhr geöffnet und ein Kontaktpunkt, an dem Proviant und Arzneien für die Bewohner des Ghettos weitergereicht, Dokumente gefälscht und Verfolgte aufgenommen wurden. Heute ist die ehemalige Apotheke ebenfalls ein Museum, was sich über euren Besuch freut.

Kazimierz

Für meine letzte Station auf dem Stadtrundgang durch Krakau habe ich einen Besuch im Stadtteil Kazimierz geplant. Das ehemals vornehmlich jüdische Viertel rangiert bei vielen Besuchern mit seinen Clubs, Bars und Szeneläden als der Hipsterbezirk von Krakau.

Läden im Stadtteil Kazimierz in Krakau
Läden im Stadtteil Kazimierz
Auswahl Zapiekanka in Krakau
Auswahl an Zapiekanka am Plac Nowy

Und ja, es hat was. Hier ein Mural, da ein Hinterhof in dem Foodtrucks stehen und nicht zu vergessen der Plac Nowy an dem Sonntags früh Flohmarkt ist und an dem es die wohl besten Zapiekanki der Stadt gibt.

Flohmarkt auf dem Plac Nowy im Stadtteil Kazimierz
Flohmarkt auf dem Plac Nowy im Stadtteil Kazimierz

Nowa Huta

In den 7 km östlich der Altstadt gelegenen Stadtteil Nowa Huta habe ich es bei meinem Besuch in Krakau nicht geschafft. Angelegt als sozialistischen Musterstadt mit breiten Straßen und geräumigen Wohnblocks hat Nowa Huta es auf die Liste der Geheimtipps für einen Besuch in Krakau geschafft. Jede Siedlung in Nowa Huta wurde als geschlossene eigene Ministadt geplant, mit Wohngebäuden, Schule, Kindergarten, Spielplatz und Grünanlagen. Na ja. Dann eben beim nächsten Besuch.

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Typisch Essen in Krakau

Zu einer Städtereise gehört es für mich dazu, die Stadt auf kulinarische Weise zu entdecken. Natürlich gibt es in Krakau eine Menge toller Restaurants und Bars, in denen man sich mit guter polnischer oder internationaler Küche vom großen bis kleinen Geldbeutel voll futtern kann.

Aber Krakau spielt auch ganz oben mit, was Streetfood angeht. Daher hier meine Tipps für leckere Köstlichkeiten, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Bar Mleczny – günstige Restaurants im Kantinenflair

Einen Tipp kann ich euch zu polnischen Restaurants geben. Falls ihr meinen Blogartikel von Stettin gelesen habt, wisst ihr, was ich euch jetzt empfehle. Falls nicht, erzähle ich es euch natürlich auch: besucht einmal eine Milchbar.

Milchbars (polnisch: Bar Mleczny) haben nichts mit Milchshakes, Eiscreme und Co zu tun, sondern sind Restaurants in der Art einer Kantine (also mit Selbstbedienung) in der ihr typisch traditionelle Gerichte zum kleinen Preis bekommt.

Nordöstlich im Stadtzentrum von Krakau findet ihr die Milkbar Tomasza, südlich des Stadtzentrums die Bar mleczny „Pod Temidą“. Beide haben gute Bewertungen und (im Gegensatz zu den meisten Milchbars) bis 18 bzw. 20 Uhr geöffnet. Probiert es ruhig mal aus.

Obwarzanek – die polnische Backspezialität

Spätestens am Hauptmarkt werden euch sicher kleine, blaue Stände auffallen. Die sehen auf den ersten Blick nicht übermäßig einladend aus, aber den Inhalt, der sich auf Bauchhöhe hinter der Glasscheibe stapelt, solltet ihr testen.

Obwarzanek
Obwarzanek solltet ihr unbedingt probieren.

Die knubbeligen Kringel, mit Salz, Sesam oder Mohn bestreut, sind Obwarzanek. Obwarzanek sind eine Backspezialität, die zum einen ihre Heimat in Krakau hat und die es schon seit dem 15. Jahrhundert hergestellt werden. Also typischer geht es wirklich nicht.

Geschmacklich hatte ich erst bedenken, dass Obwarzanek vielleicht einfach nur knochentrocken sind.

Weit gefehlt. Obwarzanek sind super lecker und haben mich als Snack während meiner Städtereise durch Krakau dauerhaft begleitet. Wirklich sehr gut.

Falls ihr den blauen Ständen trotzdem nicht recht traut, schaut einfach in einer Bäckerei vorbei. Die haben Obwarzanek meist auch im Angebot. Die sind dann etwas preisiger, aber mindestens genauso köstlich.

Zapiekanka – das polnische Streetfood

Zapiekanka ist wie Bánh mì für Vietnam, Fisch and Chips für Großbritannien oder Döner für Deutschland. Kurz: Zapiekanka ist das Streetfood in Polen und überall im Land zu kriegen.

Einer der beliebtesten Hotspots, um sich mit einem überdurchschnittlich dick belegtem Zapiekanka in Krakau zu versorgen, ist das kreisrunde Backsteingebäude am Plac Nowy im Stadtteil Kazimierz.

Zapiekanka – das polnische Streetfood
Zapiekanka – die polnische Antwort auf Streetfood

Das ist bei weitem kein Geheimtipp mehr. Besonders Abends ist hier – ganz gleich an welchem Stand – reger Andrang. Von Touris wie von Einheimischen (wobei der Touristenanteil bei meinem Besuch am Abend wesentlich höher war.)

Zurück zum kulinarischen Teil: Zapiekanka sind etwas mit Croques aus Frankreich vergleichbar. Nur mit dem Unterschied, dass ihr nur eine Brotseite bekommt und normalerweise die Chance auf einen Belag mit Pilzen und Käse mehr als höchstwahrscheinlich ist.

Aber keine Sorge. Ich bin kein Pilzfan und war fast schon überwältigt von der Belagauswahl an jedem einzelnen Stand in Krakau, bzw. waren sie Verkäufer teils entgegenkommend und haben meine ausgewählte Sorte Zapiekanka ohne Pilze zubereitet.

Mein Tipp: Auf jeden Fall einmal probieren.

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Reisetipps zu Krakau

Vom Flughafen in die Innenstadt

Vom Flughafen in die Innenstadt von Krakau kommt ihr ganz entspannt mit dem Bus oder mit dem Zug fahren.

Bus 300

Ich hatte mich für den Bus entschieden. Einfach aus dem Grund, da er gerade an der Haltestelle stand, als ich den Flughafen verlassen hatte. Wenn ihr ebenfalls mit dem Bus vom Flughafen fahren wollt, findet ihr die Haltestelle zur rechten, sobald ihr das Gebäude verlasst. Geht bis zur ersten (oder letzten – ja nachdem wie man es sieht) Haltestelle. Dort steht auch ein Ticketautomat, an dem ihr das Busticket kaufen könnt. Der Automat gibt seine Infos auch in verschiedenen Sprachen Preis. Also drückt euch einfach ein wenig auf der Anzeigetafel durch.

Pro Person kostet ein Busticket 4 Złoty. Das ist umgerechnet ca. 1 Euro. Das Ticket ist (nachdem ihr es im Bus entwertet habt) 20 Minuten gültig. Falls ihr den Bus gerade verpasst habt: keine Panik. Der (ich habe die Linie 300 genommen) fährt alle 30 Minuten.

Schade ist nur, dass die Buslinie nicht direkt im Stadtzentrum hält. Bis zu meiner Unterkunft musste ich noch 20 Minuten gehen, aber Krakau ist auch außerhalb der Innenstadt sehr schön, von daher war’s halb so schlimm.

Zug SKA1

Alternativ könnt ihr mit dem Zug fahren.
Der Bahnsteig liegt gegenüber vom Flughafen. Tickets für den Zug ins Stadtzentrum (Zug SKA1) könnt ihr dort ebenfalls am Automaten am Bahnsteig, im Zug oder an einem Tickethaus kaufen. Eine Fahrt bis zum Hauptbahnhof kostet 17 Złoty.

Taxi und Uber

Ja, es gibt Uber in Polen. Wenn ihr keine Lust auf die öffentlichen Verkehrsmittel habt, dann ist ein Uber die kostengünstigere Variante zum herkömmlichen Taxi.

Falls ihr Uber nicht kennt: Im Grunde ist es wie ein normales Taxi, nur dass die Fahrer Privatpersonen sind und ihr die Fahrt über die kostenfreie UberApp buchen müsst. Ihr gebt dann Start und Zielpunkt ein, bekommt den Preis für die Fahrt angezeigt und wartet dann, bis ein Fahrer den Auftrag annimmt und euch abholt. Alles in allem eine recht unkomplizierte Sache.

Unterkunftstipp für Krakau

Bei meiner Städtereise nach Krakau habe ich ein Zimmer im N33 Premium Apartments Old Town Krakow gebucht. Die Apartments liegen auf halbem Weg zwischen dem Florianstor und dem Hauptmarkt. Zentraler geht es kaum.

Unterkunftstipp N33 Premium Apartments Old Town Krakow
Zimmer im N33 Premium Apartments Old Town Krakow

Wer beim Gedanken an eine Unterkunft in der Haupteinkaufsstraße von Krakau Schlafschwierigkeiten auf sich zukommen sieht, den kann ich beruhigen. Ich habe im Zimmer nichts von draußen gehört. Und selbst dann nicht, als die Floriańska zum Abend eher Partymeile wurde.

Das kleine Apartment war modern ausgestattet, mit Kühlschrank, Wasserkocher, Föhn, TV und gutem Wlan. Insofern war auch alles bestens.

Ausflugstipp Salzmine „Wieliczka”

UNESCO-Weltkulturerbe, 327 m tief und endlose Gänge. Die Salzmine „Wieliczka” ist ein wahres Wunderwerk, wenn es um das Thema Salzmine geht. Obwohl man als Besucher gerade mal 2 % des Salzlabyrinths besichtigen kann, lohnt sich der Ausflug.

Über die Jahrhunderte hinweg haben die Bergleute nicht nur Gänge und Kammern gegraben, sondern diese auch liebevoll mit Skulpturen und Kapellen aus Salz verschönert. Ab umgerechnet 25 Euro pro Person könnt ihr die Salzmine besuchen und viel über die alten Werkzeuge, Bergbaumaschinen, die Förderung und den Transport von Salz lernen. Tickets für den Besuch könnt ihr auf der Website der Salzmine vorbestellen.

Falls ihr nicht mit dem Auto in Krakau seid und keine Tour gebucht habt, kommt ihr mit dem Zug vom Hauptbahnhof zur Salzmine. Nehmt dafür wieder die Linie SK1, die auch vom Flughafen zum Hauptbahnhof nach Krakau fährt und steigt dann an der Haltestelle Wieliczka Rynek-Kopalnia aus. Von da aus sind es noch gut 10 Minuten zu Fuß bis zur Mine. Das Ticket für den Zug kostet pro Fahrt ca. 1,50 Euro pro Person.


Weitere Reisetipps zu Polen


Habt ihr Reisetipps zu Krakau?
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