Der Plan war von vornherein klar: den ersten Tag schaue ich mir so viel von Málaga an wie möglich, an den anderen drei Tagen wird die Umgebung von Andalusiens zweitgrößter Stadt erkundet. Wenn dann abends noch Zeit ist, schaue ich mir noch ein paar weitere Sehenswürdigkeiten in Málaga an.
Also dann mal zack, zack. Es gibt keine Zeit zu verlieren.
Inhaltsverzeichnis
Sehenswertes in Málaga
Alcazaba & Castillo de Gibralfaro
Altstadt von Málaga
Plaza de la Merced & Picasso
Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación
Paseo del Parque – der Stadtpark von Málaga
Hafen von Málaga
Strand La Malagueta
Weitere Sehenswürdigkeiten in Málaga
Kunstviertel Soho
Markthallen in Málaga
Historisch-botanischer Garten La Concepción
Rooftop Bars in Málaga
Roof Marriott Piso 15 Terraza
La Terraza de La Alcazaba
Essenstipps für Málaga
El Delantal take away
Bocadillo – Sandwiches auf Iberische Art
Unterkunftstipp in Málaga
Verbindung Flughafen – Málaga mit dem Bus
Sehenswertes in Málaga
Málaga, die größte Stadt an der Costa del Sol, habe ich besucht, ohne mir vorher Gedanken über die Sehenswürdigkeiten zu machen. Das ist eigentlich eher untypisch, denn meistens bin ich vorbereitet, habe einen Plan und habe immer noch ein oder zwei Extras rausgesucht, die ich mir auf jeden Fall ansehen will und die nicht zu den Hauptsehenswürdigkeiten gehören.
Bei dieser Reise war Málaga eher der Ausgangspunkt für Tagesausflüge. Langweilig war es trotzdem nicht. Málaga ist eine schöne Stadt mit entspanntem Flair, aber wenn man nicht gerne und lange in Cafes sitzt, dann reicht ein Tag in Málaga meiner Meinung nach aus.
Aber lasst mich mal erzählen, was in an dem Tag und den folgenden Abenden erlebt habe und was ich im nachhinein doch noch gerne gesehen hätte.
Alcazaba & Castillo de Gibralfaro
Wir starten ganz entspannt mit der Sehenswürdigkeit schlechthin. Besser gesagt mit den beiden Hauptsehenswürdigkeiten von Málaga: die Ruine der Burganlage Castillo de Gibralfaro und die maurische Festungs- und Palastanlage Alcazaba. Die sind für sich jeweils superschön, aber da ich so frei war und mir das Kombiticket für beide Sehenswürdigkeiten gekauft habe, erzähle ich euch jetzt einfach von beiden Sehenswürdigkeiten in einem Rutsch.
Nun ja, entspannt trifft es auf die ersten Meter nicht auf den Punkt. Für mich geht es zuerst zum Castillo de Gibralfaro. Die Ruine liegt auf einem ca. 135 m hohen Hügel im Herzen der spanischen Provinzhauptstadt an der Costa del Sol. Eigentlich sind die paar Höhenmeter kein Problem, aber selbst im April ist es so lauschig warm in Málaga, dass man doch eher ins Schwitzen kommt, als einem lieb ist.
Aber das nur am Rande. Oben an der Ruine angekommen schaue ich mir zuerst die Ausstellung, danach die Aussicht auf die Stadt an. Egal an welcher Ecke der Ruine ich stehe: Der Blick auf Málaga oder den Hafen ist wundervoll.
Vom Castillo de Gibralfaro geht es langsam auf der Burgmauer bergab bis zur Festungs- und Palastanlage Alcazaba. Die liegt am Fuße des Hügels direkt an der Altstadt. Ich erkunde zuerst den Garten der Alcazaba und der gefällt mir schon einmal richtig gut. Ich wandere durch reich verzierte Torbögen, vorbei an liebevoll arrangierten Pflanzen. Als nächstes erkunde ich das Innere. Das ist noch schmuckvoller. Die Mauren hatten wirklich ein Händchen für Details.
Ach ja. Das Kombiticket für den Besuch im Alcazaba & Castillo de Gibralfaro liegt bei 5,50 Euro pro Person. Wollt ihr nur eine der Anlagen besuchen, dann liegt der Eintrittspreis jeweils bei 3,50 Euro.
Altstadt von Málaga
Kaum habe ich die Alcazaba verlassen, stehe ich schon in der gut besuchten Altstadt von Málaga. Was mir sofort auffällt, ist die sommerlich warme Ausstrahlung der Altstadt, die durch die Fassadenfarben kommt. Die Altstadt ist zum größten Teil Fußgängerzone. Hier kann man also bestens entlangbummeln, sich durch viele Tapaläden testen oder shoppen.
Eine Besonderheit hat Málagas Altstadt noch. Neben den schönen historischen Gebäuden liegen hier auch viele der sehenswertesten Kirchen, Klöster und Paläste der Stadt. Die Hauptstraße, die euch zu allen wichtigen Highlights und Plätzen bringt, ist die Calle Larios. Die könnt ihr nicht verfehlen.
Aber schaut auch immer mal in die Seitenstraßen, das gibt es natürlich auch schöne Gebäude und tolle Läden.
Mein Tipp, falls ihr auf der Suche nach einem Souvenir seid, was man auch problemlos im Handgepäck mit nach Hause bringen kann, ist Turrón. Turrón ist eine Art Nougat, die zumeist aus Mandeln, Honig, Zucker und Eiklar besteht und eine typisch spanische Süßigkeit. Bei Sabor a España in der Calle Sta. María habt ihr zum Beispiel eine große Auswahl. Es gibt aber natürlich noch andere Läden, in denen ihr Turrón kaufen könnt.
Noch ein Tipp: Turrón bekommt ihr auch in jedem gut sortierten Supermarkt. Dann habt ihr natürlich eine kleiner Auswahl an Geschmacksrichtungen, dafür ist es meist eine gute Ecke günstiger, aber nicht weniger lecker.
Plaza de la Merced & Picasso
Den schicken Plaza de la Merced ziert mittig der Obelisk, der zu Ehren von General José Maria Torrijos und seinen 48 Gefährten entworfen wurde. Rund um den Platz reihen sich Restaurants und Bars, also der perfekte Ort, um eine Pause bei dem Bummel durch die Altstadt von Málaga einzulegen.
Wer genauer hinschaut, findet dort auch eine lebensgroße Bronzestatue von Pablo Picasso. Der spanische Maler, Grafiker und Bildhauer wurde 1881 in Málaga geboren. Gerade mal eine Gehminute entfernt liegt das Museo Casa Natal de Picasso – das Museum und Geburtshaus des Künstlers, in dem ihr Originalobjekte, Familienerinnerungen und auch einige seiner Werke bewundern könnt.
Mein Tipp für alle Picassofans: nehmt das Kombiticket. Für 4 Euro pro Person könnt ihr dann das Casa Natal Museum und die temporäre Ausstellung besuchen.
Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación
Die katholische Kathedrale ihrer schmucken Fassade aus dem 16. Jh. ist allemal ein Highlight. Ich habe sie mir nur von außen angesehen, aber auch vom Inneren habe ich nur Gutes gehört. Unter den Einheimischen trägt sie den Spitznamen „La Manquita“.
Übersetzt heißt es so viel wie die Einarmige und bezieht sich darauf, dass einer der Türme bis heute unvollendet ist.
Im Gegensatz zum Kombiticket für Alcazaba & Castillo de Gibralfaro ist der Eintritt in die Kirche mit 10 Euro pro Person kein Schnäppchen.
Eine Sache hätte ich auf jeden Fall gerne gemacht: eine Tour über das Dach der Kathedrale. Da daran aber gerade gebaut wird, ist die Dachtour bis voraussichtlich 2027 nicht möglich.
Paseo del Parque – der Stadtpark von Málaga
Ich hatte ja schon geschrieben, dass mein Besuch in Málaga mehr den Ausflügen in der Umgebung gewidmet war. Witzigerweise war ich jeden Tag im Paseo del Parque unterwegs.
Zum einem begann hier mein Aufenthalt bei der Ankunft in Málagas Innenstadt, von hier fuhr ich zurück zu Flughafen und jeder meiner Tagesausflüge nach Gibraltar, Ronda und Co. begann und endete hier.
An sich ist der Park nichts besonderes. Es ist halt ein Park. Aber ein schöner. Verschlungene Wege mit vielen Bäumen, Sträuchern, Statuen, Parkbänken und Vogelgezwitscher.
Aber die Lage ist cool. Der Park ist die Grenze zwischen der Hauptstraße samt Hafen und der Innenstadt. Zudem steht hier auch das schmucke Rathaus von Málaga. Und mal ehrlich: Es gibt bei weitem uncharmantere Orte, wenn man in seinem Urlaub morgens um 7:00 bei Sonnenaufgang, nachdem man durch die Stadt gehetzt ist, auf einen Bus wartet, der einem zum nächsten Highlight bringt.
Hafen von Málaga
Ein weiteres Wahrzeichen von Málaga ist der Hafen. Neben viel Unterhaltung, Shopping- und Restaurantmöglichkeiten gibtes auch einiges an Architektur zu bewundern. Mein Spaziergang über die Hafenpromenade startet ganz klassisch unter der etwas eigenwilligen Pergola, die sich über den gesamten nördlichen Abschnitt erstreckt.
Knapp am Ende der Pergola angekommen, rückt das farbenfrohe würfelförmige Gebäude El Cubo in den Fokus. Seit einigen Jahren zeigt hier eine Außenstelle des Centre Pompidou aus Paris unter dem Namen Centro Pompidou Málaga zeitgenössische Kunst von Frida Kahlo bis Picasso. Besonders schön soll der Blick auf den Hafen bei Sonnenuntergang sein.
Für mich ist es noch zu früh, um auf den Sonnenuntergang zu warten. Ich schlendere weiter bis zum Leuchtturm. Wer mag, kann ab hier noch bis zum Ende des Hafens gehen. Das sah mir aber so aus, als ob in dem Teil nicht mehr viel kommt, bis auf die Kreuzfahrtschiffe, die in Málaga halt machen.
Strand La Malagueta
Vom Hafen auch ist es nur ein Katzensprung zum Playa La Malagueta. 1.200 m lang und 45 m breit ist der Hausstrand von Málaga. Er erstreckt sich vom Hafen in Málaga und reicht fast nahtlos bis zum Playa de la Caleta. Sonnengelb ist er feinsandige Strand nicht, dennoch lohnt sich ein Besuch. Ich war bei meiner Städtereise nach Málaga meist nur zum Sonnenuntergang dort und es war immer sehr entspannend.
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Weitere Sehenswürdigkeiten in Málaga
Málaga ist eine sehr vielfältige Stadt. Vor meinem Besuch dachte ich, dass ich locker mit einem Tag Sightseeing alles gesehen habe, was mich interessiert. Hui. Weit gefehlt.
Ich liste jetzt hier nicht alles auf, was ich gerne noch sehen möchte, sondern nur meine persönlichen Favoriten.
Kunstviertel Soho
Die Lage vom Kunstviertel Soho ist mindestens so perfekt wie die Lage vom Portugiesenviertel in der Hansestadt Hamburg bei uns in Deutschland. Gefühlt bin ich 10x an dem Viertel vorbeigelaufen, habe es aber trotzdem nicht gesehen.
Falls ihr an StreetArt und der Underground-Kultur interessiert seid, dann besucht das überschaubare Quartier westlich vom Hafen.
Markthallen in Málaga
Wie ihr bereits aus meinen Reisetipps für Dijon in Frankreich oder Vilnius in Litauen wisst, schaue ich immer mal gerne in Markthallen vorbei. Geplant war der Besuch, aber in den Mercado Central de Atarazanas hat es mich letztendlich nicht verschlagen.
Eigentlich schade. Macht nicht den gleichen Fehler wie ich und schaut unbedingt mal vorbei. Der Markt ist in drei Sektionen unterteilt. Wenn ihr die Markthalle ab der Calle Atarazanas betretet, findet ihr links die Fleischabteilung, in der Mitte Meeresfrüchte und Fisch und auf der rechten Seite Obst und Gemüse. Dazu gibt’s natürlich auch Eingelegtes, Gewürze, Brot und alles, was man sich vorstellen kann.
Der Mercado Central de Atarazanas ist bei Touristen sehr beliebt. Grund mag die Lage, die Größe und demnach die Bekanntheit sein. Es ist aber nicht die einzige Markthalle in Málaga.
Mein Tipp: Die Markthalle Mercado Salamanca im Viertel El Molinillo gibt es bereits seit 1923. Sie ist zwar wesentlich überschaubarer als der Mercado Central de Atarazanas aber ist alleine optisch ein richtiges Schmuckstück. Den besuche ich auf jeden Fall bei der nächsten Reise nach Málaga.
Historisch-botanischer Garten La Concepción
Mir hat der botanische Garten in Kandy auf Sri Lanka bestens gefallen und auch die Blumeninsel Madeira strotzt nur so vor Highlights aus dem Bereich Flora. Der historisch-botanische Garten La Concepción in Málaga wird immer wieder hoch gelobt. Ich denke, es liegt (für die die Blumen nur zweitrangig interessieren) eher an der Aussicht auf die Stadt.
Wie auch immer. Der botanische Garten kann auf eine 150-jährige Geschichte zurückblicken und beherbergt ca. 50.000 Pflanzen. Langweilig wird es sicher nicht.
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Rooftop Bars in Málaga
Ich habe bei 4 Rooftop Bars in Málaga vorbeigeschaut und 2 absolute Favoriten, die ich euch ans Herz legen kann. Das heißt nicht, dass die anderen nicht gut waren, sondern nur, dass ich die beiden Rooftop Bars ein bisschen besser fand.
Generell findet man mich eher selten in Bars, aber wenn es passt, mache ich gerne eine Ausnahme. Die bei Einheimischen und Touristen beliebte Heli Lounge Bar in Kuala Lumpur zum Beispiel war eine. Und die ist wirklich cool.
Roof Marriott Piso 15 Terraza
Aber zurück nach Málaga. Einen ähnlich guten Ruf hat die Roof Marriott Piso 15 Terraza im obersten Stockwerk des (Überraschung) Marriott Hotels. Gut, wir haben hier keine 360° Panoramaaussicht auf die Skyline, dafür eine traumhafte Postkartenaussicht auf den Hafen samt Leuchtturm von Málaga oder auf die Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación – je nachdem wo man ein Plätzchen findet.
Daher mein Tipp: Entweder den Besuch in der Nebensaison planen (und selbst da etwas Geduld mitbringen) oder in der Hauptsaison lieber etwas früher oder später da sein. Ja, ich weiß die Zeit zum Sonnenuntergang ist am besten, aber selbst bei Dunkelheit ist der Ausblick auf den beleuchteten Hafen wunderschön.
La Terraza de La Alcazaba
Eine ebenfalls klasse Aussicht bietet die La Terraza de La Alcazaba in der Calle Alcazabilla. Auf der Aussichtsterrasse des Hotels Alcazaba Premium habt ihr die vom Sitzplatz die Wahl zwischen weißen Sofas oder bunten Blechhockern. Von der Aussicht könnt ihr zwischen der Aussicht auf die Stadt oder Málaga’s Alcazaba und das Castillo de Gibralfaro wählen. Beides schön anzusehen.
Die Rooptop Bar ist auch beliebt und immer gut besucht. Daher kann ich euch hier die gleichen Tipps geben: entweder wesentlich früher da sein oder lieber später vorbeischauen.
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Essenstipps für Málaga
Málaga zählt zu den spanischen Städten, in denen die Foodies unter euch mehr als auf ihre Kosten kommen. Das Angebot an Restaurants oder Tapas Läden ist schier unendlich. Wie ihr sicher wisst, bin ich weniger der Restauranttyp, sondern schaue immer gerne nach Snacks und Co.
Hier sind meine Favoriten, die ich euch essenstechnisch für euren Besuch in Málaga empfehlen kann.
El Delantal take away
Ich war den ersten Abend im El Delantal take away, da ich nur was zum Knabbern wollte und keinen Bock auf die überfüllten Tapas Läden hatte. Um ehrlich zu sein, hatte ich mir schon Tapas Läden für den zweiten und dritten Abend rausgesucht, aber dazu kam es nie. Ich habe mir jeden Abend mein Dinner im El Delantal take away abgeholt.
Das Angebot ist riesig und reicht von landestypischen Gerichten bis hin zu ganz normalen Speisen wie Salat, Pasta und Co. Und das zu so einem guten Preis- / Geschmacks- und Leistungsverhältnis, dass man einfach nicht Nein sagen kann.
Ihr könnt wählen, ob ihr je eine halbe Portion oder eine ganze haben wollt. Ich finde das super. Dann kann man erst mal kosten, ob das jeweilige Gericht was für einen ist oder nicht. Und man kann sich preisgünstig durch die Vielfalt der Speisen testen.
Fotos von den kleinen, portionsweise abgepackten Köstlichkeiten gibt’s keine. Die habe ich immer schnell verputzt. Aber vertraut mir – es lohnt sich.
Bocadillo – Sandwiches auf Iberische Art
Für mich war es Foodieliebe auf den ersten Blick: die lecker belegten Bocadillo. Bocadillos sind im Grunde nichts anderes als Baguettes mit Käse, Schinken oder Salamibelag. Der Preis für ein Bocadillo beginnt (je nach Belagsart) ab 4,50 Euro. Viel mehr gibt’s nicht an Extras, aber das macht auch nichts, denn das Fleisch bzw. der Käse sind für sich allein super lecker.
Ich habe mir diese Sandwiches immer am Abend vor den Tagesausflügen als Proviant geholt und kann wirklich nicht meckern. Dazu noch ein Apfel und ein Wasser aus dem Supermarkt und ich bin glücklich.
Eine gute Anlaufstelle für Bocadillo ist zum Beispiel Casa Dbandera in der Calle Lario. Der Laden liegt fast neben der Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación. Man kann ihn kaum verfehlen. Im Zentrum gibt’s noch weitere Anbieter für Bocadillo. Also: einfach durchtesten.
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Unterkunftstipp in Málaga
Málaga ist nicht nur die zweitgrößte Stadt in der Region Andalusien und die sechstgrößte Stadt Spaniens, sondern auch wahnsinnig beliebt bei Touristen. Der Besuch in Málaga war für April geplant und bereits im Februar wurde es merklich dünn, was das Angebot an Unterkünften angeht. Kann aber auch einfach daran liegen, dass ich diesmal zur Hauptferienzeit diesen Urlaub geplant hatte.
Fündig geworden bin ich trotzdem oder vor allem dank der frühen Buchung. Für 4 Nächte ein kleines, schnuckeliges Apartment mein Daheim nennen. Das Beste an der Sache (neben der vollständigen Ausstattung mit Fön, TV, Küche, Kaffeemaschine und und und) war die Lage vom Refino 11.
Die Unterkunft befindet sich ca. 400 Meter entfernt vom Plaza de la Merced. Also zentral und doch ruhig. Der nächste große Supermarkt (kein kleiner Tante Emma Laden) liegt ca. 200 Meter entfernt in der gleichen Richtung.
Also sehr praktisch, wenn man auf dem Rückweg von der Stadt noch was einkaufen will. Und direkt an der Straßenecke ist das El Delantal take away. Aber dazu gibt’s unter den Essenstipps für Málaga mehr Infos.
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Verbindung Flughafen – Málaga mit dem Bus
Falls ihr nicht gerade eine Rundreise durch Andalusien macht, werdet ihr höchstwahrscheinlich mit dem Flieger am Flughafen in Málaga landen. Von dort aus pendelt Busline A alle 20 bis 25 Minuten in das Stadtzentrum und zurück. Die Fahrt vom Flughafen bis zur Haltestelle Paseo del Parque dauert ca. 15 Minuten und kostet 3 Euro pro Person. Was will man mehr?
Solltet ihr doch mit dem Auto nach Málaga fahren, dann schaut vorher, wo eure Unterkunft liegt und wo ihr parken könnt. Die Altstadt ist fast ausschließlich eine Fußgängerzone. Aber das nur am Rande.
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Wart ihr bereits in Málaga? Was waren eure Highlights? Oder möchtet ihr Málaga einmal besuchen?
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